(Deutsch) Nepal Climate Farming Fund
par Hans-Peter Schmidt und Bishnu Hari Pandit
Désolé, cet article est seulement disponible en English et Deutsch.
Tags: CO2-Zertifikat, Kon-Tiki, Nepal, Pflanzenkohle-Herstellung
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Am 1. mai 2015 um 21:41 Uhr Titre: Viel Kraft
Werter Hans-Peter
Alles Gute und viel Kraft in Nepal. Jetzt ist vor Ort Hilfe gefragt und es ist schön zu wissen, dass du das auch machen kannst.
Bis bald wieder
Olivier
Am 2. mai 2015 um 05:48 Uhr Titre: Was für ein Lebenszeichen
Lieber Hans-Peter,
vielen Dank für diesen Bericht. Es war erst einmal gut zu wissen, dass Du selbst in dieser Katastrophe keinen körperlichen Schaden genommen hast. Ich wünsche Dir bei der Umsetzung dieses Riesenprojekts viel Erfolg. Du kannst gar nicht ausschweifend genug schreiben, denn diese Informationen bekommt man hier sonst überhaupt nicht. Die Medien konzentrieren sich auf die großen Themen und sind dann schnell wieder weg. Dein Bericht relativiert Vieles, was wir hierzulande für ein Problem halten. Danke und alles Gute.
Am 2. mai 2015 um 06:07 Uhr Titre:
Sehr geehrter Herr Schmidt,
ich habe Ihren Artikel über Nepal gelesen. Habe die Berichte im deutschen Fernsehn gesehen.
Am Montag werde ich eine Spende anweisen, um wenigstens ein bisschen diesen Menschen in Not helfen zu können.
Im letzen Absatz schreiben Sie, dass Sie um die Mitarbeit der Leser bitten werden. Frage: Wie kann diese Mitarbeit aussehen? Ich interessiere mich dafür!
Mit freundl. Grüssen
Hans-Werner Klein
biol. Landwirtschaft (seit 1986)
Kleinbergerhof 1
D-56290 Gödenroth, in der Nähe von Bingen. Dort habe ich in 2014 an einem Workshop (2 Tage) an der Fachhochschule teilgenommen und Sie persönl. kennenlernen dürfen.
Am 2. mai 2015 um 06:41 Uhr Titre:
ich spende gerne, danke für den artikel und den einsatz!
Am 2. mai 2015 um 10:41 Uhr Titre:
Sehr geehrter Herr Schmidt,
vielen Dank für Ihren aktuellen Bericht aus Nepal. Ich bin immer wieder erstaunt, wie unterschiedlich die Massenmedienberichte aus Krisengebieten sind und sich zum Teil nicht mit dem tatsächlichen Geschehen vor Ort decken oder zumindest die Vorkommnisse aus einem sehr einseitigen Aspekt beleucht werden. Um so erfreulicher ist es zu erfahren, dass es eben auch Positives zu berichten gibt in all dem Schrecklichen.
Der Dolpo Tulku e.V. (Verein) in München unterstützt die Bevölkerung im abgelegenen Dolpo finanziell, im Gegenzug hält das geistige Oberhaupt der Region, Dolpo Tulku Rinpoche, Belehrungen in einem ursprünglichen tibetischen Buddhismus hier in Europa.
Dolpo Tulku hilft wie Ihre Organisition vor Ort, ganz unbürokratisch und sehr lösungsorientiert.Kennen Sie sich?
Z.B. ist die Dolpo Tulku International Group (DTCF)5 Tage nach dem Erdbeben daran,einfache Behausungen für die Bevölkerung im Kathmandu Tal zu errichten, damit diese die Zeit des Monsuns übersteht, bevor die festen Häuser wieder aufgebaut sind. Mehr dazu im untenstehen Link.
http://www.graphicmail.de/de_members/8252/ftp/Attachments/Spendenaufruf_Hauser_300415.pdf
Alles Gute!
Am 2. mai 2015 um 13:36 Uhr Titre: ---
Hallo Herr Schmidt,
ich lese immer wieder über Ithaka und Ihre Projekte und finde es faszinierend, welche Möglichkeiten sich uns alles noch bieten. Das Erdbeben und die Folgen für die Bevölkerung in Nepal ist natürlich tragisch, aber ich denke auch eine Chance für die Zunkunft es besser zu machen, vor allem auch im Bauwesen.
Was ich faszinierend finde ist die Terrassenwirtschaft, die dort völlig normal ist. Wenn man hier in Europa, egal ob in D, A,CH, I, …sowas anlegen will, schlagen die Ämter in der Regel die Hände über dem Kopf zusammen obwohl diese Art der Bewirtschaftung genial ist. Wenn man dann noch den Boden quasie mit Pflanzenkohle aktiviert kann es ja nur noch besser werden, nachhaltiger und Ertragreicher…
Ich habe selbst eine Bekannte hier aus D, die ein Kinderhilfswerk /-heim in Nepal aufgebaut hat, das wohl schwer beschädigt wurde. Auch hier ist das Beste die Hilfe zur Selbsthilfe finde ich. Angefangen von der Selbstversorgung mit Lebensmittel…
Sonnige Grüsse und weiterhin viel Erfolg,
Markus Schäfer
Am 3. mai 2015 um 14:34 Uhr Titre:
Sehr geehrter Herr Schmidt
Ich bin im Grundsatz skeptisch bezüglich der CO2-Zertifikate, aber wie dem auch sei, können denn die Baueren überhaupt dazu animiert werden, ihre Nachbarn in die Technik der Pflanzenkohle einzuweisen und das nur unter ökonomischen Anreizen? Meine nöchste Frage zum Problem der Dissemination der Technik, wer kontrolliert die Bauern, ob sie die Weitergabe der Technik überhaupt in die Tat umsetzen?
Nun für einmal werde ich einen kleinen Beitrag leisten, wäre aber froh auf meine Fragen eine Antwort zu bekommen, um dann darüber zu entscheiden, ob ich regelmässig spenden soll. Die Projekte müssen ja Bestand haben und da bin ich heute noch nicht überzeugt.
Danke sehr für Ihre Antwort.
Ich grüsse Sie freundlich und wünsche weiterhin viel Ausdauer und gute Ergebnisse
Herbert Gautschi
Am 3. mai 2015 um 15:36 Uhr Titre:
Lieber Hans Peter,
schön von dir zu lesen. Ich hatte mich schon gefragt, ob du in Nepal bist oder nicht und ob du betroffen bist. Meine besten Wünsche für dich und alle Betroffenen.
Obwohl ich, wie du weißt, kein Freund des Zertifikatehandels bin, werde ich mich an deinem Projet beteiligen und das Zertifikat dass du mir dann schickst genussvoll verkohlen und kompostieren.
beste Grüße und alles Gute!
Am 4. mai 2015 um 02:39 Uhr Titre:
Liebe Leser und Kommentatoren,
obwohl wir uns bei Ithaka seit knapp 10 Jahren mit der Entwicklung von Klimafarming beschäftigen, stand die Einführung von Klimazertifikaten bisher nie ernsthaft zur Debatte. Vielmehr plädieren wir sie langem für eine CO2-Steuer. Dieses Mal ist die Situation aber anders, da wir meinen, unseren Bauern in Nepal am besten zu helfen, wenn wir ihren Stolz unterstützen und aus ihrer Arbeit Produkte machen, mit denen sie auf Augenhöhe handeln können. Wir haben unseren Farmergroups im letzten Jahr die Arbeit mit Biochar und das Rezyklieren von organischen Nährstoffen und von Kohlenstoff beigebracht und in zahlreichen Versuchen die Wirksamkeit gezeigt (die Resultate kommen nun nach und nach). Dass bei der Umsetzung dieser Methoden erhebliche Mengen Kohlenstoff sequestriert werden, ist eine Ökosystemdienstleistung, die natürlich als erstes den Bauern selbst zugute kommt, aber eben auch eine globale Ökosystemdienstleistung ist, von der alle profitieren und für die wir eben auch Transferleistungen erbringen können (anstatt Almosen zu spenden). Unser Hauptpartner in Nepal ist die Nepalische Ackerforst Foundation, die mit den Bauern des Landes in den letzten Jahren viele Millionen Bäume auf den steilen Terrassen gepflanzt haben (mit von den Bauern selbst betriebenen Baumschulen). Die Pflanzung jeden Baumes ist Widerstand gegen den Untergang einer fragilen Welt. Wir begrenzen unsere Aktivität nicht auf Pflanzenkohle, sondern integrieren diese in einem umfassenderen Konzept: Pflanzung von Bäumen, Ersetzung von synthetischen Düngern, Reduktion von Emissionen aus der Tierhaltung, Mulching, Mischkulturen usw. Alle diese Massnahmen haben auch einen CO2-Effekt, aber nur für die Pflanzenkohle können wir es ohne zu großen Aufwand so genau berechnen, dass ein Zertifikatsprodukt daraus wird, was die Bauern mit unserer Hilfe handeln können.
Wir planen zumindest derzeit nicht, ein System für alle 30 Millionen Bauern Nepals zu schaffen, sondern ein System, das im Umkreis unserer bestehenden Farmergruppen wächst. Mit den Farmergruppen stehen wir in engem Kontakt und mindestens einmal im Monat ist einer unseres Teams vor Ort. Zudem gibt es für jede Farmergroup zwei Leadfarmer, die für die Koordination vor Ort und die Datenaufnahme zuständig sind (und dafür auch bezahlt werden).
Die Weitergabe der Methode funktioniert eigentlich ganz einfach. Jede Familie, die an dem Programm teilnimmt und mindestens 500 Liter mit Kuhurin angereicherte Pflanzenkohle produziert, muss eine andere Familie anwerben und einweisen. Erst wenn die andere Familie ebenfalls 500 Liter Pflanzenkohle für den Einsatz auf ihren eigenen Feldern produziert hat, kann die erste Familie ihre Zertifikate einlösen. Bei welchen Mengen und Teilnehmerzahlen wir die Grenzen ziehen müssen, hängt nun zunächst davon ab, wie gut der Nepali Climate Farming Fond ausgestattet wird. Wenn wir im laufenden Jahr 1000 Bauernfamilien einbeziehen könnten, wäre dies ein riesiger Erfolg und eine Größe, die wir mit unserer Struktur noch bewältigen könnten.
Am 4. mai 2015 um 02:48 Uhr Titre:
Sehr geehrter Herr Klein,
die Mitarbeit der Leser wollte ich insbesondere dahingehend erbitten, das in den nächsten Tagen und Wochen fertig auszuarbeitende Konzept mit zu durchdenken und zu helfen, dass etwas Dauerhaftes und Beispielgebendes daraus entsteht, dass die Menschen zusammenbringt und die Biochar-Gemeinde solidarisch zusammenrücken lässt. Vielleicht können dann auf dieser Basis ähnliche Projekte in anderen Ländern und Regionen entstehen.
Schöne Grüsse aus Nepal, wo heute die Sonne scheint.
Am 7. mai 2015 um 10:44 Uhr Titre: Verbreitung
Ich danke fuer euren grossen Einsatz mit dem Ziel einer besseren Welt.
Ich verlinke euren Bericht und Aufruf auf bumibahagia.com
Wir schaffen es!
Am 13. mai 2015 um 10:34 Uhr Titre: Mr.
Dear Hans-Peter and team,
First let me extend my heartfelt solidarity to all affected by the recent earthquakes! It pains a lot to think alone!
Regarding the article; this is an interesting model you have come up with. I hope to make some contribution to your team in developing it into a standard or an exemplary carbon credit/accounting mechanism/ methodology for such regions or under such conditions. One possible and major concern is obviously the possibility of indiscriminate exploitation of biomass resources for biochar production for the monetary benefits. I am sure the relevant laws/ mechanisms are already in place to prevent such negative aspects as well.
Best regards,
Saha
Am 13. mai 2015 um 16:41 Uhr Titre:
Dear Saha, your concern about potential overexplotation of biomass ressources is very important. We address this in our upcoming guidlines. In fact the maximum amount of biochar per farmer will be limited by the surface of his exploitation. At the moment we think about a maximum annual application of 4 t biochar per hectar. Part of it will be produced by harvest residues from the fiel itself (maize stalks, rice straw, prunnings) and part of it from forest cleaning from invasive shrubs (eupatorium – forest killer). Depending on the region we might still lower this yearly amount. However, thank not at least to our collaboration with the Nepal Agroforestry Foundation, we encourage the plantation of trees at the border of the terasses increasing thus the biomass capacity of the fields. We will not allow to use more than 10% fire wood for the biochar production. It is very clear for us that the annual amount of applied biochar has to be in sustainable relation to the biomasse capacity of each farmers fields.
Best, Hans-Peter
Am 13. mai 2015 um 17:21 Uhr Titre: Prof. Dr.
Lieber Hans-Peter,
bisher habe ich die Idee, Flug-CO2-Emissionen per « Ablasshandel » (so empfand ich es) zu kompensieren nie recht in Erwägung gezogen; da ich aber den von Dir initiierten Nepal-Climate-Farming Fond absolut unterstützenswert finde, habe ich mich – was lang schon überfällig war – einmal mit den verschiedenen Anbietern für Kompensationsmöglichkeiten von Flug-CO2-Emissionen beschäftigt, und auch damit, wie diese zu kompensierenden CO2-Emissionen berechnet werden. Die erhalteten CO2-Emissionen waren je nach « Anbieter » sehr verschieden, und nur ein Anbieter schlüsselte auf zwischen direkten CO2-Emissionen und indirekten Effekten (berechnet in CO2-Äquivalenten) wie Kondensstreifen, Ozonemissionen usw. (die indirekten Effekte sind teilweise größer als die direkten Emissionen); und auch nur dieser eine ermöglichte es, den Flugzeugtyp auszuwählen. (Es gibt modernere effizientere und ältere ineffiziente Flugzeuge; gut ausgelastete Flugzeuge haben geringere pro-Kopf-Emissionen als schlecht ausgelastete, was eine Fluggesellschaft durch gute Logistik verbessern kann. – Das enge Sitzen in der Economy-Class bedeutet also geringere pro-Kopf CO2 Emissionen als die Business- oder Premium-Class Fliegerei, wenigstens etwas Gutes….)
Der empfehlenswerte Anbieter zur Berechnung der CO2-Flug-Emissionen heißt « www.atmosfair.de ».
Grundgedanke dieses Anbieter ist es, CO2-Emissionen anderswo auf der Welt, wo dies durch technische Verbesserungen bzw. verschiedene Maßnahmen « sehr viel bringt » einzusparen, und somit vor Ort in Entwicklungsländern Aufbauhilfe zu leisten, also gar nicht ganz unähnlich zu Deinem Gedanken des Nepal Climate Farming Fonds. Durch das Checken verschiedener geförderter Projektideen habe ich meine Anfangswahrnehmung von Ablasshandel etwas revidiert.
Gerade bei Eurem Projekt in Nepal habe ich großes Vertrauen, dass am Ende wirklich Kohle (=ehemals Atmosphären-CO2) im Boden landet, und so aus dem schnellen in den langsameren Kohlenstoffkreislauf überführt wird (Erhöhte Verweildauer = Nettoentzug), von positiven « Nebeneffekten » auf Erträge ganz zu schweigen.
So kam es, dass ich meine eigenen jüngsten (beruflichen) Flug-CO2-Emissionen einmal berechnen wollte, um zu sehen, wie viel « Kohle » dies für Nepali farmers bedeuten würde. Ich habe selbst noch weitere Annahmen eingefügt, so z.B. dass nach 100 Jahren nur noch 80% des mit der Kohle ausgebrachten Kohlenstoffs im Boden vorhanden seien, um auf Nummer sicher zu gehen. So kam ich für einen Economy Flug Frankfurt – Estland auf eine CO2-Emissionsmenge (einschl. indirekter CO2-Emissionen) von 1310 kg (Flugzeugtyp Boing), was 357 kg C bedeuten würde. Bei 75% C-Gehalt in einer Pflanzenkohle und 80% Verbleib nach 100 Jahren wäre dies eine Pflanzenkohlemenge von 596 kg, die aufgewendet werden müsste. (Ich werde entsprechend spenden.)
Mein Fazit: Von mehreren getesteten Anbietern für die Berechnung des CO2-Fußabdrucks von Flügen möchte ich anderen Lesern und Interessierten, die dies vielleicht über den Nepal Climate Farming Fond tun möchten, am ehesten http://www.atmosfair.de empfehlen.
Herzliche Grüße,
Claudia
Am 13. mai 2015 um 17:52 Uhr Titre: CO2-Fussabdruck berechnen
Liebe Claudia,
vielen Dank für den wichtigen Kommentar und den Vergleich der verschiedenen Berechnungsmethoden. Auch wenn es jetzt in dieser ersten Phase vor allem um eine schnelle Überbrückungshilfe für die Bauern in Nepal geht, so ist es unser unbedingtes Ziel, den Fond möglichst rasch tatsächlich auf den Handel mit CO2-Zertifikaten ausrichten, denn es geht uns darum, die Bauern nicht von Spenden abhängig zu machen, sondern sie mit seriösen CO2-Zertifikaten als globales Produkt in den internationalen Schutz des Klimas und der Ökosysteme einzubinden. Kohlenstoff, der in Nepal im Boden gespeichert wird und also nicht als CO2 in die Atmosphäre entweicht, hat für den Klima den gleichen Wert wie die Verhinderung von CO2-Emissionen in Europa und kann damit zum gleichen Wert gehandelt werden. Für die Bauern in Nepal oder anderen Entwicklungsländern bedeutet diese Summe aber unvergleichlich mehr für die Aufrechterhaltung ihrer eigenen Lebensgrundlage, und genau das wollen wir unterstützen. Mit dem Nepali Climate Farming Fund helfen wir den Bauern vor allem damit, ihr Produkt (Klimaschutzleistung) auch auf den internationalen Markt zu bringen und damit einen gerechten Lohn für ihre Arbeit zu erhalten.
Der Hauptnutzen für die Bauern freilich ist nicht diese gerechte Vermarktung ihrer Klimaschutzleistung, sondern die effizientere Nutzung der Nährstoffe, die Verbesserung des Bodens und das Mehrwachstum ihrer Pflanzen.
Danke, Hans-Peter
Am 4. juin 2015 um 00:53 Uhr Titre:
Es ist schön zu lesen, dass sich die Menschen in den von Krisen zerrütteten Regionen so sehr unter die Arme greifen und was im Laufe dessen für neue Ideen entstehen. Muss eine beeindruckende Reise mit dem Jeep in die Dörfer Nepals gewesen sein.
Am 30. juillet 2015 um 13:52 Uhr Titre:
Sehr geehrter Herr Schmidt
Wenn dieses aussert sinnvolle Projekt über Myclimate.org bekannt würde, würden Sie sicher deutlich mehr Spenden generieren und das wäre doch sehr sinnvoll!
Mit bestem Gruss
Dominik Scheibler
Am 31. juillet 2015 um 08:24 Uhr Titre:
Sehr geehrter Herr Scheibler. In einem nächsten Schritt müssen wir wohl tatsächlich die Zusammenarbeit mit einer dieser erfahrenen Organisationen suchen. Momentan sind die zertifizierbaren Mengen allerdings noch zu klein, um für solche Organisationen von wirtschaftlichem Interesse zu sein. Wir arbeiten zur Zeit daran, ein möglichst einfaches und transparentes System aufzubauen, damit die einzelnen Bauern ihre sequestrierten Kohlenstoffmengen dokumentieren und deklarieren können und ohne zu großen administrativen Aufwand dafür bezahlt werden. Das ist nicht so ganz einfach, da ja keiner der Bauern ein Bankkonto hat und auch nicht über Email kommuniziert. Aber wir sind da inzwischen schon ziemlich weit, und wenn unser System ausgibig getestet ist, können wir es in weitere Dörfer bringen und so langsam die Größe gewinnen, um so große Mengen CO2 zu kompensieren, dass wir an Unternehmen wir MyClimate herantreten können.
Freundlich grüssend, Hans-Peter Schmidt