(Deutsch) Biokohle statt Nahrungsmittel?
par Arsène Séverin
Désolé, cet article est seulement disponible en Deutsch.
Tags: Abholzung, Biokohle, Klimabilanz, Klimawandel, Kongo, Ökobilanz, Regenwald
Désolé, cet article est seulement disponible en Deutsch.
Tags: Abholzung, Biokohle, Klimabilanz, Klimawandel, Kongo, Ökobilanz, Regenwald
Am 9. August 2010 um 19:58 Uhr Titre:
Da ich kein Politiker bin, muß ich auch nicht politisch korrekt schreiben. Deshalb äussere ich meine Vermutung zu den Gründen für die geschilderten desaströsen Zustände in Afrika: Die überwiegende Zahl der Menschen dort ist die eigene Zukunft völlig egal, Hauptsache hier und heute mit relativ wenig Aufwand etwas Geld verdienen. Ob durch diese desaströsen Methoden den eigenen Kindern die Lebensgrundlage entzogen wird, interessiert offenbar niemanden. Warum auch, denn Schuld an dem Elend ist grundsätzlich der « weiße Mann » und der wird, wenn es hart auf hart kommt, schon Lebensmittelhilfen etc. finanzieren.
Selbstverständlich gibt es in diesen Ländern auch verantwortungsbewusste Menschen. Aber leider scheint das nur eine winzige Minderheit ohne jeden politischen und wirtschaftlichen Einfluß zu sein. Von Bildung ganz zu schweigen. Man muß ja kein Wissenschaftler sein, um zu erkennen, dass nicht die Abholzungen das Problem sind, sondern das nicht stattfindende Nachpflanzen der Bäume. In den Tropen wachsen die Bäume nun mal extrem schnell, aber die Leute nutzen diesen sagenhaften Standortvorteil aus purer Dummheit nicht aus. Da ist meiner Meinung nach Hopfen und Malz verloren.
Am 11. October 2010 um 22:31 Uhr Titre:
Afrika braucht wohl eine « grüne » Diktatur, um überleben zu können. Im kleinen Maßstab kann man Modellregionen entwickeln (wie die von der UN nachhaltig geförderten Millenniumorte), die als Vorzeige- und Nachmachbeispiele fungieren sollen. Aber ob das den nächsten Bürgerkrieg überlebt, ist zweifelhaft.