(Deutsch) Klimastrategie der Schweizer Landwirtschaft
by Hans-Peter Schmidt
Sorry, this entry is only available in Deutsch.
Tags: Bioökonomie, Klimastrategie, Klimawandel, Ökosystemdienstleistungn, Stoffkreisläufe
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Am 29. October 2011 um 15:30 Uhr Title: Lebensmittel im Müll
Es wäre schon ein erster Schritt, wenn nicht mehr so viele Lebensmittel erzeugt würden, um dann in dem Müll zu landen, nur weil sie Überschuss sind.
Am 29. October 2011 um 15:40 Uhr Title:
Auch das wurde übrigens bei der Veranstaltung diskutiert, ist aber ebenso wie die Problematik des reduzierten Fleischkonsums eine Frage, die die Kompetenzen des Landwirtschaftsministeriums übersteigt und eine breite Zusammenarbeit der Ämter erfordern würde. Es braucht eine breit abgestützte, Ämter übergreifende Klima- und das heißt: Gesellschaftsstrategie. hps
Am 2. November 2011 um 23:59 Uhr Title:
ach ja die schweiz… keine absatzförderung für milch und butter wär ja auch schon mal was.
was´n da los? http://www.weltlaeufig.de/wp-content/uploads/2008/11/butter.jpg
Am 7. November 2011 um 15:57 Uhr Title: naturnahe Viehhaltung
Gegen eine naturnahe Viehhaltung in den Hügelgebieten wäre wenig einzuwenden, doch was die überwiegende Zahl der Bauern praktiziert, ist leider weder naturnah noch nachhaltig. Die Kühe sind keine Grasfresser mehr, sondern fressen buchstäblich das Brot der Armen, nämlich Soja und Getreide aus südlichen Ländern. Sie sind derart hochgezüchtet, dass sie ihre überhöhte Milchleistung nur mit diesem Kraftfutter erbringen können. Ich vermute aber, dass ihr Verdauungstrakt dafür nicht eingerichtet ist und deshalb so viel Methangas ausstösst.
Also: Der Import von Viehfutter muss mit CO2-Abgaben für den Transport (+ev. für Methanausstoss) belastet und die tierquälerische Ueberzüchtung verboten werden. Den Fleischkonsum zu senken ist halt eine Bewusstseinsarbeit. Auch auf Kunstdünger sollten wir die Abgaben erhöhen.
Am 7. November 2011 um 20:10 Uhr Title: Irrtum Treibhausgase
Lieber Hans-Peter
um es vorweg zu nehmen, ich bin für die massive Einsparung von jeglicher Energie und auch für Umwelt- und Naturschutz sowie eine nachhaltige naturbasierte biologische Landwirtschaft.
Aber, weder Methan noch CO2 sind Treibhausgase. Die Erderwärmung steht in direktem Zusammenhang mit der Sonnenaktivität.
Es ist bestimmt notwendig, mit unseren Energieressourcen sinnvoll umzugehen, aber dann bitte aus dem richtigen Grund. Sonst bauen wir am besten noch ein paar AKW’s, denn diese sind klimaneutral. Wir geben nun den Kühen Schuld an der Erderwärmung – ja, dann glaubt doch weiterhin die Erde sei eine Scheibe…
Aber sie ist doch rund. Bitte informiere Dich doch einmal kritisch mit dem Thema, z.B.: http://www.wahrheiten.org/blog/klimaluege/ oder auf vielen anderen Seiten, in Bücher etc.
Wir sollten die Natur da schützen, wo es wirklich etwas nützt, anstatt unsere Ressourcen für eine politische Lüge zu verbrauchen.
Liebe Grüsse
Peter Stucki
Am 8. November 2011 um 22:01 Uhr Title: Ermutigende Sach- und Fachpolitik
Vielen Dank für den klugen Artikel zur Klimastrategie. In der Tat ist nicht nur das nötige Wissen vorhanden, sondern es wird auch an den entsprechenden Lösungsansätzen in den zuständigen Ämtern gearbeitet. Einerseits ermutigend, andererseits ausgesprochen frustrierend, dass davon nicht genug an die sogenannte “breite” Öffentlichkeit dringt.
Am 8. November 2011 um 23:07 Uhr Title:
Lieber Peter,
mag sein, dass die Sonneflecken oder sonstige kosmische Ereignisse weitere Ursachen des Klimawandels sind, aber dass Methan und CO2 Klimagase sind, kann doch eigentlich auch ein Verfechter der Klimalüge nicht ernsthaft vertreten. Im Grunde wäre es mir aber tatsächlich egal, aus welchem Grund die industrielle Massentierhaltung beschränkt werden würde. Es ist eine Schande in jeder Hinsicht: ethisch, hygienisch, vom Stickstoffkreislauf oder Kohlenstoffkreislauf her.
Mit Hochachtung vor Deinen Leistungen im ökologischen Weinbau, Hans-Peter