(Deutsch) Waldgärten zur Schließung der globalen Kohlenstoffkreisläufe


par Hans-Peter Schmidt, Bishnu Hari Pandit und Claudia Kammann

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4 Le Responses pour “(Deutsch) Waldgärten zur Schließung der globalen Kohlenstoffkreisläufe””

  1. Amthor Jürgen Eußenheimer Manufaktur UG
    Titre:

    Wir sind Hersteller von Effektiven Mikroorganismen und arbeiten mit Terra Preta. Wir sind eifrige Leser ihres Newsletters und hatten auch schon Kontakt. Wir würden gerne unseren Händlern anstelle von Geschenken ein CO 2 Abo schenken um sie und ihre Projekt zu unterstützen.
    Wie könnten wir das machen?

    Viele Grüße von Jürgen Amthor

  2. hps
    Titre:

    das ist eine wunderbare Idee, die wir gern mit Ihnen realisieren. Wir erstellen für jedes Abo ein repräsentatives Zertifikat, auf dem die Anzahl und der Ort der Bäume, der Name des/der Bauern(s), die die entsprechenden Waldgärten pflegen und die Menge des kompensierten CO2 vermerkt sind, und natürlich ein Foto der Gegend und eine Beschreibung des Projektes schicken.

  3. bernd blaschke
    Titre: Preise für CO2-Zertifikate

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    gem. Ihrer Beispielrechnung müßte ich als Durchschnittsdeutscher mit 11,5 t CO2 Ausstoß einen kleinen Wald mit 850 Bäumen pflanzen, der diese Menge kompensiert.Umgerechnet auf einen Baum würde dieser die Menge von 13,5 kg CO2 jährlich kompensieren.In Ihrem Beispiel waren 5 Bäume aufgeführt mit einem CO2-Potential von 33 kg (Maulbeerbaum) bis 450 kg (Moringa), ich hätte daraus einen Mittelwert von 100 kg errechnet und dementspr. weniger Bäume wären erforderlich: nur 115.
    In Madagaskar, wo sich unser Aufpflanzungsprojekt befindet, muss ich für ein Bäumchen 5 € kalkulieren (einschl. Personalkosten), d.h. für diese 115 Bäumchen sind einmalig 575 € zu bezahlen, also mit Transportkosten 600 €. Dann aber kompensiert dieser Baumbestand jedes Jahr 11,5 t und ich müßte in den folgenden 9 Jahren keinen Cent mehr aufbringen.
    Denke ich da falsch?

  4. hps
    Titre:

    Sehr geehrter Herr Blaschke,
    Das Potential der fünf aufgeführten Bäume im Berechnungsbeispiel des Artikels bezieht sich auf die durchschnittliche CO2-Entzugsleistung über 10 Jahre. Es ist also die Menge, die ein solcher Baum über 10 Jahre insgesamt akkumuliert. Im ersten Jahr, wenn der Baum noch klein ist, ist die Menge noch sehr gering und im 10ten Jahr, wenn der Baum kräftig gewachsen ist, dann deutlich mehr, weshalb wir die in 10 Jahren kummulierte Menge CO2 als Berechnungsgrundlage nehmen, um dann daraus die durchschnittliche Menge CO2 pro Jahr berechnen. Daher lautet der Satz im Text: « Im Laufe der ersten 10 Jahre entzieht ein Maulbeerbaum der Atmosphäre durchschnittlich 33 kg CO2, ein Zimtbaum 90 kg CO2, ein Michelia Champaka 233 kg CO2 und ein Moringa Baum 450 kg CO2″.

    Die durchschnittlichen 13,5 kg CO2 pro Baum (Mischbaum – Waldgarten) und Jahr stimmen also für unser System. In Madagaskar werden die Bäume je nach Boden und Lage wahrscheinlich etwas schneller wachsen, aber wenn sie mit 15 kg CO2 pro Baum rechnen, sollten Sie auf der sicheren Seite sein. Wenn Sie 770 Bäume in Madagaskar pflanzen (und dafür sorgen, dass alle überleben und kräftig wachsen), dann wären ihre Emissionen für mindestens die nächsten 10 Jahre kompensiert. Bei 5 Eur pro Baum wären dies Kosten von 3850 Eur, was also 385 Eur pro Jahr entspräche. Über unser Projekt in Nepal würde es 402,50 Eur kosten, liegt also im gleichen Rahmen.

    Wir sehen das Waldgartenprojekt in Nepal ja als ein Modellversuch, um zu demonstrieren, wie es funktionieren könnte. Unser größter Erfolg wäre daher, wenn Persönlichkeiten wie Sie sich dafür engagieren, ähnliche Waldgärten mit der lokalen Bevölkerung in anderen Länderen und Regionen zu realisieren. Viel Erfolg dabei, und bitte berichten Sie, um zur Inspiration für viele andere zu werden.
    Ihr Hans-Peter Schmidt

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