(Deutsch) Biokohle für Entwicklungsländer


by Lukas Bühler und Hans-Peter Schmidt

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7 Responses to “(Deutsch) Biokohle für Entwicklungsländer””

  1. django
    Title: cooles projekt

    genial und praktisch. ich hoffe das klappt alles in nicht allzuferner zukunft

  2. ralf wagner
    Title:

    Guten Tag,
    wir arbeiten im Sueden Brasiliens im Umweltbereich
    und wuerden gerne eine Versuchsanlage zur Biokohle -Herstellung bauen.Gibt es vom ABOKOBI einen Bauplan?

    Mit freundlichen Gruessen
    Ralf Wagner

  3. Felix Jenny
    Title: Mobiler Köhlerofen

    Hallo Ralf

    Es gibt z.Zt. keinen Bauplan, denn der mobile Köhlerofen soll mit in jedem Land spezifisch und günstig verfügbaren Materialien gebaut werden, wie z.B. die von uns verwendeten Ölfässer. Das Prinzip erkennst Du jedoch sehr gut aus den Fotos im Ithaka-Artikel. Du kannst mich unter fjenny@gmx.ch erreichen.

    Mit Gruss
    Felix

  4. Jochen Binikowski
    Title:

    Der Meiler sieht richtig schick aus, da können wir hier auf den Philippinen nicht mithalten. Da wir leider keine schweizer Fachhochschule und Haffnervereinigung zur Hand hatten und nur ein Budget von ca. 100 EURO zur Verfügung stand, mußte improvisiert werden. Mein Schwager Elmer ist gelernter Bauingenieur, der hat einige Stunden im Internet recherchiert und u.a. das hier gefunden:

    http://www.youtube.com/watch?v=aQrklYWuwz0

    Zwei Tage später war dann unsere Versuchsanlage fertig, komplett aus Teilen vom Schrottplatz, und hat mehrere Testläufe erfolgreich absolviert. Kostenpunkt ca. 70 EURO für Material, Lohn und Schweißgerät-Strom.

    Insgesamt haben wir 3 Methoden zur Herstellung von Holzkohlepulver erfolgreich getestet:

    http://www.buddel.de/kft/terra_preta.htm

    Natürlich gibt es noch ausgeklügeltere Techniken, das Internet ist voll von Bauplänen, Videos usw. Einfach nach charcoal, drum, retort, biochar usw. suchen.

  5. Thomas Kremer
    Title:

    Hallo @all,

    wir, die Bewohner von Finca Bayano in Panama, möchten auch Biokohle in unserer zukünftigen Permakultur verwenden. Da auf unserem Gelände auch eine Schlosserei entstehen wird, würden wir dort auch sehr gerne diese Geräte herstellen. Wir möchten es nicht nur selbst nutzen,sondern wir möchten das “Gewusst-Wie” auch den einheimischen Kleinbauern zugänglich machen.
    Für uns ist es ganz wichtig, mit den Panameños, eine im wahrsten Sinne des Wortes, fruchtbare Kooperation zu bilden.

    Ein sehr gutes Beispiel bietet bereits die “Finca de los Perezosos / Villa der Faultiere”.
    http://organicopanamapermacultura.yolasite.com/
    John Douglas leistet hier tolle Arbeit.

    Seine Präsentation in der Schule,
    http://www.youtube.com/watch?v=7ovYQNQHBHk&feature=related
    finde ich überzeugend! =)

    Dieses möchten wir unterstützen und ergänzen.

    Unsere Fortschritte würde ich hier gern in unregelmäßigen Abständen vorstellen.

    Viele Grüße in die Runde
    Thomas Kremer

    PS:Felix,dürfte ich mich auch bei Dir melden,zwecks Bauplan?

  6. Friedrich Georg
    Title:

    In vielen Entwicklungsländern stehen aktive Vulkane, in deren Umfeld besonders fruchtbare Zonen liegen. Ich habe mich gerade in Java davon überzeugen können. Es dürfte also Sinn machen, Vulkanasche bzw. kleinkörnige Vulkansteine in die Böden entfernterer Landwirtschafts-flächen einzuarbeiten, um die Erträge zu verbessern.
    Das erspart die teure Pyrolyse von Biomasse vor Ort und sollte deshalb auf optimales Mischungsverhältnis und Wirkung bei verschiedenen Pflanzen untersucht werden.

  7. Wolfgang Schindler
    Title:

    Hallo

    Ich beabsichtige die Verkohlung kleiner Mengen von holzigen Materialien und könnte mir vorstellen das dies nach der 90-9-1 Theorie auch für andere Leser von Interesse ist.

    Bevor ich aber nun versuche nur aufgrund der Abbildung ein Teil ähnlich dem Abokobi-Biokohleofen zusammenzuzimmern bzw. einen Eigenbau-Pyrokocher zu modifizieren, möchte ich den aktuellen Stand der Technik (für Kleinmengen!) und insbesondere die praktischen Erfahrungen bei deren Einsatz nachfragen.

    Um von vornherein Diskussionen zu vermeiden, es geht hier um die Verwertung/Veredelung von
    Kleingartenreststoffen die zum Verbrennen zu Schade sind und deren Vorbereitung zur Kompostierung mittels 2KW Motorhäcksler ein wenig sinnvolles Aufwand/Nutzen Verhältnis haben.

    In der Hoffnung eines regen Erfahrungsaustausches und das patentrechtliche Probleme der Verbreitung dieser Technologie nicht im Wege stehen.

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