Klimawandel ohne Mensch?

von Hans-Peter Schmidt

Häufig erhalten wir in letzter Zeit auf unsere Artikel verschiedenste Kommentar und Zuschriften, in denen die Debatte über die Klimaerwärmung als eine üble Intrige des Weltkapitalismus hingestellt wird. Die Ithaka-Redaktion teilt diese Einstellung nicht, möchte jedoch keinesfalls mit Zensur die Meinung Andersdenkender radikalisieren. Aus diesem Grund öffnen wir hier ein gesondertes Diskussionsfeld, in dem die einen wie anderen den hoffentlich fairen Streit aufnehmen können. Wir selbst halten den derzeitigen Klimawandel hauptsächlich von der menschlichen Zivilisation verursacht. Doch ungeachtet dessen glauben auch wir, dass die Diskussion um die globale Klimaerwärmung von noch bedeutsameren Problemen auf Erden ablenkt, mit diesen aber gleichwohl in engem Zusammenhang steht:  Die Zerstörung der Artenvielfalt und Ökosysteme, die Verschmutzung von Luft, Boden und Gewässern mit Pestiziden, die so häufig vollkommen artungerechte Haltung des Menschen, die Vergiftung mit Psychopharmaka und anderen hoch profitablen Therapiedrogen, die industrielle Herstellung von Nahrungsmitteln für wenige und der Hunger für viele, die Kommerzialisierung des Lebens und die Langeweile des Alltags, die das Nachdenken jenseits der Wahrheiten ersticken. [caption id="attachment_2890" align="aligncenter" width="600" caption="Wäre dies ein Bild unserer Landwirtschaft, würde auch in den Städten ein Sinneswandel eintreten"][/caption] Die Welt würde auch ohne Klimawandel zu Grunde gehen. Der Natur macht dies, egal ob Klimawandel oder nicht, egal ob Mensch oder nicht, nichts aus. Die Natur findet immer Nischen, in denen sie sich bewahrt, um sobald die Gelegenheit gegeben, wieder mit voller Kraft hervorzubrechen und alles zu erobern, was sich ihr nicht anzupassen vermag. Die Natur überlebt so lange, wie es Energie gibt. Und Energie wird es laut Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik ja immer geben. Dass Energie nicht weniger wird, hat der Mensch erkannt, nur wo sie herkommt, weiß er nicht und wird es nie wissen. Es geht nicht um die Natur. Es geht um den Menschen, der zwar auch Natur ist, aber der untergehen wird, wenn er weiterhin seine natürliche Intelligenz verschleudert, um seinen Nachkommen das Leben in der Natur unmöglich zu machen. Passend zur Diskussion die heute erschienene Pressemeldung des WWF: Neue Daten zur Erhöhung der globalen Temperatur vom ‘Goddard Institute for Space Studies‘ der NASA zeigen, dass die erste Hälfte des Jahres 2010 das wärmste Halbjahr der letzten 130 Jahre war. Die Temperatur lag 0,7 Grad Celsius über dem Durchschnittswert. „Nur weil der Klimawandel auf der politischen Tagesordnung augenblicklich nicht ganz oben steht, hat er nicht aufgehört, zu existieren“ erklärt Regine Günther, Leiterin Klima- und Energiepolitik des WWF Deutschland. „Die globale Erwärmung schreitet dramatisch voran.“ Aktuelle Daten zeigen einen langfristigen Trend zu erhöhten Temperaturen der Meeresoberfläche im tropischen Atlantik und Golf von Mexiko, der auch durch den Anstieg der Treibhausgase-Konzentration in der Atmosphäre verstärkt werde. Beunruhigend sei insbesondere die Rekordtemperatur der Meeresoberfläche im tropischen Atlantik. Durch die Energie der warmen Oberfläche könnte eine der schlimmsten atlantischen Hurrikan-Perioden bevorstehen, befürchten Experten. Hier nun aber einige der Kommentare, die uns wachzurütteln versuchen. Wachzurütteln mit derselben Energie wie alle Weltretter, die lieber das Kind mit dem Bade ausschütten, als zweimal in dasselbe Wasser zu steigen. (Wer übrigens die Klimabilanz von Weltrettern einmal nachrechnen will, der sei auf diesen Link verwiesen). Eingereicht am 05.07.2010 um 10:57 Sehr geehrte Redaktion Ich bin immer wieder erstaunt wie sektiererisch Delinat das CO2 verteufelt. Es scheint ein Modehit, CO2 an den Pranger zu stellen, wobei natürlich der böse Mensch bzw. Autofahrer gemeint ist. Ich habe schon einmal erwähnt, dass gerade 5-7% des CO2 vom Menschen erzeugt werden. Dass das CO2 der Brennstoff der Natur ist scheint niemanden zu interessieren. Nur gut dass die Natur ihre Prozesse selber steuert und zwar einzigartig! Sogar das verfluchte Oel im Golf von Mexiko wird sie wieder in ihre nützlichen Stoffe verarbeiten/umwandeln. Vergessen wir nicht, alles auf diesem wunderbaren Planeten ist NATUR, sogar wir zerstörerischen Menschen gehören dazu! Paul Saladin Eingereicht am 10.07.2010 um 22:36 So sehr ich Delinat schätze, so sehr muß ich den Kopf schütteln über Ihre völlig kritiklose Übernahme der CO2-Hysterie, die offiziell verordnet und als Ersatzreligion in unseren Köpfen verankert wird. Eine kurze Rechnung: unsere Luft besteht aus 78% Stickstoff, knapp 21% aus Sauerstoff und knapp 1% aus Argon – das ergibt bereits weit über 99% an Gasbestandteilen unseres Luftgemisches! Der natürliche CO2-Gehalt beträgt – Achtung jetzt!! – 0,038%! Und DAVON 5% sind vom Menschen technisch erzeugt. Also ca. 0,0019% oder 0,019 ProMILLE (sprich: zwei Hunderttausendstel) der Atmosphäre bestehen aus dem wilden Klimakiller CO2. Du liebe Zeit. Und CO2 hat noch nicht einmal die Eigenschaft, Wärme zu “reflektieren”. Darf ich fragen, wer hier spätestens jetzt seinen gesunden Menschenverstand einschaltet?! Bitte machen Sie sich selbst kundig unter diesem Link: http://www.iavg.org/iavg056.pdf …oder suchen Sie per Suchmaschine nach IAVG (Internationaler Arbeitskreis für Verantwortung in der Gesellschaft e.V.) und laden Sie sich das Dokument “Argumente gegen die Klimakatastrophen-Hypothese” herunter. Und wem das nicht reicht, der sehe sich Dr. Wolfgang Thüne, den berühmten früheren Fernseh-Meteorologen des ZDF im “Alpenparlament TV” an – unter http://www.alpenparlament.tv/playlist/73-die-klima-lueger-dr-wolfgang-thuene-und-hartmut-bachmann. Und zuletzt: ich bin gespannt, wie lange dieses Posting hier stehen darf, bevor es entfernt wird. Wetten erlaubt. Tomas Eckardt Eingereicht am 11.07.2010 um 13:04 Das Dumme ist, daß das CO2 überhaupt nichts mit dem angeblichen Klimawandel zu tun hat. Seine Wirkung als Treibhausgas ist gesättigt, eine teure Verminderung des anthropogenen CO2-Ausstoßes wird keinerlei Einfluß auf das Klima haben, ebensowenig wie eine weitere Steigerung. Von einer weiteren Zunahme des CO2-Gehalts der Atmosphäre würde allerdings das Wachstum der Pflanzen gefördert. Einen wissenschaftlichen Konsens über die klimaschädliche Wirkung des CO2 gibt es keineswegs, man darf die Propaganda des IPCC nicht dafür halten. Das IPCC ist eine politische, keine wissenschaftliche Institution. Fast alle unabhängigen Klimawissenschaftler bestreiten die vom IPCC behauptete Klimawirksamkeit des CO2. Das Erdklima wandelt sich übrigens ständig, gesteuert von der Sonnenaktivität. Im Mittelalter und in den letzten Jahrhunderten des Röm. Reiches war es übrigens deutlich wärmer als heute, die Menschen empfanden dies als Segen, katastrophal waren die auf diese Warmzeiten folgenden Abkühlungen, die die Lebensgrundlagen der Menschen drastisch verschlechterten. “Zeitalter der Dummheit” ist ein treffender Titel, nur liegt die Dummheit auf der Seite derer, die die manipulierten udn von unabhängigen Wissenschaftlern widerlegten Behauptungen des IPCC glauben! Elmar Oberdörffer

Häufig erhalten wir in letzter Zeit auf unsere Artikel verschiedenste Kommentar und Zuschriften, in denen die Debatte über die Klimaerwärmung als eine üble Intrige des Weltkapitalismus hingestellt wird. Die Ithaka-Redaktion teilt diese Einstellung nicht, möchte jedoch keinesfalls mit Zensur die Meinung Andersdenkender radikalisieren. Aus diesem Grund öffnen wir hier ein gesondertes Diskussionsfeld, in dem die einen wie anderen den hoffentlich fairen Streit aufnehmen können.

Wir selbst halten den derzeitigen Klimawandel hauptsächlich von der menschlichen Zivilisation verursacht. Doch ungeachtet dessen glauben auch wir, dass die Diskussion um die globale Klimaerwärmung von noch bedeutsameren Problemen auf Erden ablenkt, mit diesen aber gleichwohl in engem Zusammenhang steht:  Die Zerstörung der Artenvielfalt und Ökosysteme, die Verschmutzung von Luft, Boden und Gewässern mit Pestiziden, die so häufig vollkommen artungerechte Haltung des Menschen, die Vergiftung mit Psychopharmaka und anderen hoch profitablen Therapiedrogen, die industrielle Herstellung von Nahrungsmitteln für wenige und der Hunger für viele, die Kommerzialisierung des Lebens und die Langeweile des Alltags, die das Nachdenken jenseits der Wahrheiten ersticken.

Wäre dies ein Bild unserer Landwirtschaft, würde auch in den Städten ein Sinneswandel eintreten
Wäre dies ein Bild unserer Landwirtschaft, würde auch in den Städten ein Sinneswandel eintreten

Die Welt würde auch ohne Klimawandel zu Grunde gehen. Der Natur macht dies, egal ob Klimawandel oder nicht, egal ob Mensch oder nicht, nichts aus. Die Natur findet immer Nischen, in denen sie sich bewahrt, um sobald die Gelegenheit gegeben, wieder mit voller Kraft hervorzubrechen und alles zu erobern, was sich ihr nicht anzupassen vermag. Die Natur überlebt so lange, wie es Energie gibt. Und Energie wird es laut Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik ja immer geben. Dass Energie nicht weniger wird, hat der Mensch erkannt, nur wo sie herkommt, weiß er nicht und wird es nie wissen. Es geht nicht um die Natur. Es geht um den Menschen, der zwar auch Natur ist, aber der untergehen wird, wenn er weiterhin seine natürliche Intelligenz verschleudert, um seinen Nachkommen das Leben in der Natur unmöglich zu machen.

vielfalt2

Passend zur Diskussion die heute erschienene Pressemeldung des WWF:

Neue Daten zur Erhöhung der globalen Temperatur vom ‘Goddard Institute for Space Studies‘ der NASA zeigen, dass die erste Hälfte des Jahres 2010 das wärmste Halbjahr der letzten 130 Jahre war. Die Temperatur lag 0,7 Grad Celsius über dem Durchschnittswert. „Nur weil der Klimawandel auf der politischen Tagesordnung augenblicklich nicht ganz oben steht, hat er nicht aufgehört, zu existieren“ erklärt Regine Günther, Leiterin Klima- und Energiepolitik des WWF Deutschland. „Die globale Erwärmung schreitet dramatisch voran.“

Aktuelle Daten zeigen einen langfristigen Trend zu erhöhten Temperaturen der Meeresoberfläche im tropischen Atlantik und Golf von Mexiko, der auch durch den Anstieg der Treibhausgase-Konzentration in der Atmosphäre verstärkt werde. Beunruhigend sei insbesondere die Rekordtemperatur der Meeresoberfläche im tropischen Atlantik. Durch die Energie der warmen Oberfläche könnte eine der schlimmsten atlantischen Hurrikan-Perioden bevorstehen, befürchten Experten.

Hier nun aber einige der Kommentare, die uns wachzurütteln versuchen. Wachzurütteln mit derselben Energie wie alle Weltretter, die lieber das Kind mit dem Bade ausschütten, als zweimal in dasselbe Wasser zu steigen. (Wer übrigens die Klimabilanz von Weltrettern einmal nachrechnen will, der sei auf diesen Link verwiesen).

Eingereicht am 05.07.2010 um 10:57
Sehr geehrte Redaktion

Ich bin immer wieder erstaunt wie sektiererisch Delinat das CO2 verteufelt. Es scheint ein Modehit, CO2 an den Pranger zu stellen, wobei natürlich der böse Mensch bzw. Autofahrer gemeint ist. Ich habe schon einmal erwähnt, dass gerade 5-7% des CO2 vom Menschen erzeugt werden. Dass das CO2 der Brennstoff der Natur ist scheint niemanden zu interessieren. Nur gut dass die Natur ihre Prozesse selber steuert und zwar einzigartig! Sogar das verfluchte Oel im Golf von Mexiko wird sie wieder in ihre nützlichen Stoffe verarbeiten/umwandeln. Vergessen wir nicht, alles auf diesem wunderbaren Planeten ist NATUR, sogar wir zerstörerischen Menschen gehören dazu! Paul Saladin

Eingereicht am 10.07.2010 um 22:36

So sehr ich Delinat schätze, so sehr muß ich den Kopf schütteln über Ihre völlig kritiklose Übernahme der CO2-Hysterie, die offiziell verordnet und als Ersatzreligion in unseren Köpfen verankert wird.

Eine kurze Rechnung: unsere Luft besteht aus 78% Stickstoff, knapp 21% aus Sauerstoff und knapp 1% aus Argon – das ergibt bereits weit über 99% an Gasbestandteilen unseres Luftgemisches! Der natürliche CO2-Gehalt beträgt – Achtung jetzt!! – 0,038%! Und DAVON 5% sind vom Menschen technisch erzeugt. Also ca. 0,0019% oder 0,019 ProMILLE (sprich: zwei Hunderttausendstel) der Atmosphäre bestehen aus dem wilden Klimakiller CO2. Du liebe Zeit. Und CO2 hat noch nicht einmal die Eigenschaft, Wärme zu “reflektieren”.

Darf ich fragen, wer hier spätestens jetzt seinen gesunden Menschenverstand einschaltet?! Bitte machen Sie sich selbst kundig unter diesem Link: http://www.iavg.org/iavg056.pdf

…oder suchen Sie per Suchmaschine nach IAVG (Internationaler Arbeitskreis für Verantwortung in der Gesellschaft e.V.) und laden Sie sich das Dokument “Argumente gegen die Klimakatastrophen-Hypothese” herunter. Und wem das nicht reicht, der sehe sich Dr. Wolfgang Thüne, den berühmten früheren Fernseh-Meteorologen des ZDF im “Alpenparlament TV” an – unter http://www.alpenparlament.tv/playlist/73-die-klima-lueger-dr-wolfgang-thuene-und-hartmut-bachmann.

Und zuletzt: ich bin gespannt, wie lange dieses Posting hier stehen darf, bevor es entfernt wird. Wetten erlaubt. Tomas Eckardt

Eingereicht am 11.07.2010 um 13:04

Das Dumme ist, daß das CO2 überhaupt nichts mit dem angeblichen Klimawandel zu tun hat. Seine Wirkung als Treibhausgas ist gesättigt, eine teure Verminderung des anthropogenen CO2-Ausstoßes wird keinerlei Einfluß auf das Klima haben, ebensowenig wie eine weitere Steigerung. Von einer weiteren Zunahme des CO2-Gehalts der Atmosphäre würde allerdings das Wachstum der Pflanzen gefördert. Einen wissenschaftlichen Konsens über die klimaschädliche Wirkung des CO2 gibt es keineswegs, man darf die Propaganda des IPCC nicht dafür halten. Das IPCC ist eine politische, keine wissenschaftliche Institution. Fast alle unabhängigen Klimawissenschaftler bestreiten die vom IPCC behauptete Klimawirksamkeit des CO2. Das Erdklima wandelt sich übrigens ständig, gesteuert von der Sonnenaktivität. Im Mittelalter und in den letzten Jahrhunderten des Röm. Reiches war es übrigens deutlich wärmer als heute, die Menschen empfanden dies als Segen, katastrophal waren die auf diese Warmzeiten folgenden Abkühlungen, die die Lebensgrundlagen der Menschen drastisch verschlechterten. “Zeitalter der Dummheit” ist ein treffender Titel, nur liegt die Dummheit auf der Seite derer, die die manipulierten udn von unabhängigen Wissenschaftlern widerlegten Behauptungen des IPCC glauben! Elmar Oberdörffer

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