(Deutsch) Pflanzenwachstum ohne Wirtschaftswachstum
par Hans-Peter Schmidt
Désolé, cet article est seulement disponible en Deutsch.
Tags: Bäume für Städte, Biodiversität in Städten, Lebensraum Stadt, Wirtschaftswachstum
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Am 2. April 2011 um 13:10 Uhr Titre:
[...] Pflanzenwachstum ohne Wirtschaftswachstum ist der Artikel überschrieben und damit ist schon ausgesprochen, warum die sinnvollsten Lösungen für das Klimaproblem in unserer Gesellschaft kaum bis gar nicht gefördert werden: Sie erzeugen kein Wirtschaftswachstum. Das jeder sie trotzdem fördern kann, zB durch das im Artikel vorgestellte Modell der Baumpatenschaft, zeigt H-P Schmidt nicht nur in diesem Artikel, sondern mit seiner Arbeit im Delinat-Institut überhaupt. [...]
Am 3. April 2011 um 17:47 Uhr Titre:
Ich frage mich seit Jahren, warum die Industrieländer keine Importbeschränkungen für Agrarprodukte (inkl. Biosprit und Holz) aus Ländern mit abnehmender Waldflächen einführen? Oder ist das CO2-Problem vieleicht doch nicht so signifikant wie in den Mainstreammedien dargestellt?
Es muß ein Weg gefunden werden der Urwaldabholzungen unwirtschaftlich und Aufforstungen profitabel macht. Das ist allemal realistischer und vor allem finanzierbarer als dieser ganze Biosprit-, CCS-, Zertifikate- und EEG-Wahn. Das kostet weltweit hunderte Milliarden pro Jahr ohne das netto eine einzige Tonne CO2 eingespart wird.
Im Prinzip kann es heute doch nur darum gehen, die Zeit bis zur Erfindung wirklich sauberer und wirtschaftlicher Energien ohne größere Umweltschäden zu überbrücken, also vermutlich weniger als 50 Jahre.
Am 6. April 2011 um 18:00 Uhr Titre: Pflanzen-/Wirtschaftswachstum
Viele warten auf die Erfindung sauberer und wirschaftlicher Energien ohne
größere Umweltschäden. DIE WIRD ES NIE GEBEN.
Wir haben reichlich ungenutzte Energien. Wir verschwenden
und vernichten täglich viel Energie. Der Energieverbrauch
muß reduziert werden. Hier muß jeder bei sich beginnen.
Brauchen wir in der Wohnung jeden Meter eine Steckdose.
Muß vom Keller bis zum Dach alles voll kliematisiert sein?
Sind die vielen Zubehöre im Auto notwendig (wir kennen sie garnicht alle) usw
Am 7. April 2011 um 15:04 Uhr Titre:
Hallo Herr Schmidt,
Danke für den interessanten Beitrag. Ich kann es fast nicht glauben, dass das stimmt, was sie schreiben. Wenn es tatsächlich so ist, dann ist es ein weiterer Beweis das die Politik total versagt!
Warum sagen das die Grünen einen nicht? Es ist dann so wie mit dem übermäßigen Fleischkonsum der die Umwelt in einem für die Allgemeinheit nicht bekannten Maß belastet. Jeder echte « Grüne » müsste deshalb auf Fisch und Fleisch weitestgehend verzichten. Macht er aber nicht.
Ich werde mal das Thema bei uns in Pullach beim Bund Naturschutz zu Sprache bringen.
Vielleicht können wir in unserer kleinen Gemeinde was bewegen.
Machen sie weiter so – solche Menschen wie sie bracht die Welt.
Am 9. April 2011 um 22:48 Uhr Titre: Biodiversität in Hanover
Der Stadt Hannover wurde gestern für ihr besonderes Engagement zum Erhalt der biologischen Vielfalt der Titel „Bundeshauptstadt der Biodiversität“ verliehen.
Die Stadt Hannover hat die Biodiversität zu einem grundlegenden Ziel im derzeitigen Stadtentwicklungsprozess gemacht. Das macht sich in einer Reihe von Aktionsprogrammen bemerkbar, wie sie in diesem Umfang nur selten in einer einzelnen Kommune anzutreffen sind: Fliessgewässer werden weitestgehend naturnah gestaltet, wobei die natürliche Eigendynamik konsequent in die Gewässerunterhaltung integriert wird. Der Stadtwald ist FSC-zertifiziert und darüber hinaus mit einem Programm zur Totholz-Förderung ausgestattet, das bereits zu sichtbar erhöhten Totholzvorkommen geführt hat. Auf Grünflächen lösen immer häufiger naturnahe „wilde“ Bereiche die intensiv gepflegten Rasenflächen ab. Mit dem Innenhof- und Wohnumfeld-Programm werden auch die Bürger dabei unterstützt, die Wohngebiete grüner zu machen. Speziell um den Aussenbereich kümmern sich mehrere Massnahmenprogramme, in deren Rahmen Kleingewässer angelegt, Gehölze gepflanzt, Ackerwildkräuter geschützt, Grünlandwirtschaft extensiviert und Ökolandbau gefördert werden.
Um die genetische Vielfalt der Pflanzenwelt zu erhalten, zieht die städtische Baumschule gebietsheimisches Pflanzenmaterial heran. Einen Schritt weiter geht das Pflanzenartenhilfsprogramm: Auf 118 eigens ausgewählten Flächen werden ehemalige Standorte von seltenen Pflanzen erfolgreich reaktiviert. Die laufend durchgeführten Erfolgskontrollen belegen eindrucksvoll die Ausbreitung seltener Farn- und Blütenpflanzen. Neben all diesen direkten Massnahmen zur Förderung der biologischen Vielfalt gibt es ein weiteres ausgewiesenes Ziel im Hannoverschen Biodiversitätsprogramm „Mehr Natur in der Stadt“: Die Menschen sollen für die Natur begeistert werden. Mit Kinderwald, Waldstation, Stadtteilbauernhof, Wald-Hochhaus und Schulbiologiezentrum sind aussergewöhnliche Einrichtungen im Stadtgebiet verteilt. Sie vermitteln mit durchdachten pädagogischen Konzepten die Bedeutung der Biodiversität und die Notwendigkeit ihres Schutzes.
Am 13. April 2011 um 15:40 Uhr Titre:
Baumpatenschaften gibt es in Deutschland schon, allerdings werden immer nur Jahresbäume gepflanzt und tausende auf der anderen Seite gerodet. Ich denke aber, das sich in Deutschland erst etwas ändert, wenn sich die ganze Politik im Umdenken ändert, allerdings kann ich mir dies ehrlich gesagt nicht vorstellen und wir werden wohl noch länger mit dem rein in die Kartoffeln und raus mit den Kartoffeln leben müssen. Ich meine diese Projekte sind eine Supersache. Aber ich stelle mal eine Frage offen in den Raum « Ist nicht BIO gleich Natur ? Oder schmeckt ein Bioapfel besser wie ein Naturapfel ? » Meines erachtens sehe ich persönlich nur den Unterschied im Namen, wenn wir mal die rein industrielle Produktion mal einfach unter den Teppich kehren.
Am 2. February 2014 um 01:48 Uhr Titre: Wirtschaftsregulierung
Die Banken mit ihren Börsen und Schattenbanken und deren Gläubigern, auch die Großkonzerne, wie auch Politiker welche ständig nach Steuererhöhungen ans Volk gehen, laugen uns aus. Wirtschaftswachstum zerstört uns alle!!! Es muss unbedingt Wirtschaftsregulierung zum Wohle der Natur und des Menschen heißen!! Unbedingt global! Wozu noch Geld verdienen? Wozu Finanzkapital anhäufen? Arbeitslos ist eigentlich im Grunde niemand, denn die Natur bietet jeden Tag eine Fülle von Arbeitsplätzen an und das jeden Tag, ohne dass ein Mensch über einen anderen Chef sein müsste. Jeder meint, zu kurz zu kommen. Für was braucht ein Konzerne-Vorstand ein Gehalt von mehren Millionen? Zu was müssen wir immer mehr und mehr Produkte kaufen und kaufen und kaufen? Es wird Zeit, dass die Herren, die sich gegen andere durch ihre Reichtümer aufspielen, den Reichtum, den sie angehäuft haben, anderen zurück geben, von denen die hart gearbeitet haben. Das Geld hilft uns nicht – die Freiheit, die Gesundheit, die Natur wollen wir zurück haben. Wir brauchen keine Konzerne, welche die Natur in Geiselhaft nehmen und uns damit erpressen, ihr verändertes Saatgut und Nahrungsmittel zu kaufen, davon wir und unsere Nachkommen und Tiere krank werden und elend verenden.
Gebt kein Geld mehr diesen Banken und Konzerne, auch der Staat braucht nicht unser Geld, sondern der Staat braucht uns als Befreier von den Banken und Konzernen. Das kommende Freihandelsabkommen wird mehr Probleme bringen und den Staat und ihre Steuerzahler noch mehr knechten.